Monteverdis "Vespro della Beata Vergine" leitete 1610 eine völlig neue Ära der Musik ein - ein bahnbrechend modernes Werk, voller Kontraste, Brechungen und neuartiger Effekte. Heutzutage zählt es zu den bekanntesten Werken des 17. Jahrhunderts.
Wir musizieren es so, wie es damals üblich war:
Vokalsolisten und Instrumentalisten sind teilweise richtige Stars der Alte-Musik-Szene und reisen von weither an (z. B. die Zinkenisten William Dongois und François Petit-Laurent). Für sein Geld bekommt man also eine Menge geboten.
Ein Zink ist in etwa eine Holztrompete mit Grifflöchern.
Die Liebfrauenkirche gilt allgemein als schönster Kirchenraum Bremens. Wir haben 825 Plätze zu besetzen. Selbst in der niedrigen Preiskategorie ist das Hörerlebnis gut.
(meine Wenigkeit singt im Emporenchor)
