Die Herausgabe von Briefmarken mit Mumin-Motiven war lange auf Finnland beschränkt geblieben. (Nebenbei sei erwähnt, dass Tove Janssons Mutter über viele Jahre eine bedeutende Briefmarkengestalterin des Landes war.) Neuerdings mischt auch Japan in diesem Spezialgenre mit.
Eintrittskartenblatt für Kinder zur philatelistischen Weltausstellung 1998 in Helsinki. Oberer Teil als Postkarte abtrennbar. Die Zeichnungen wurden von Raimo Sallinen erstellt, die Vorlage für den Ersttagsstempel verwendet eine Zeichnung von Tove Jansson.
Markenheftchen mit Aquarellen nach WM (2x), SM sowie einer Einzelillustration. Auf der Außenseite ein weiteres Bild aus [WM].
Faltbrief mit Hinweis »Porto bezahlt«. Vorderseite nach WM, das große Bild entwarf Tove Jansson für eine italienische Ausgabe dieses Buches.
Außerdem erschienen Ende 1992 fünf verschiedene Marken ohne Frankaturwert zum Verzieren von Weihnachtspost. Die Zeichnungen darauf stammen aus WM (Nummer 1, 2, 5 und Vorderseite) und SM (Nummer 3 und 4). Hinter den Marken stehen (wahrscheinlich die entsprechenden) Textabschnitte auf Finnisch.
Faltbrief mit Hinweis »Porto bezahlt«. Der Kranz sowie die Illustration an der Markenstelle sind aus DG, die Muminfigur im Kranz und die Illustration auf der Rückseite hingegen aus ungeklärter Quelle – evtl. eigens für diese Ausgabe gezeichnet? Die Innenseite zeigt einen blassen Hintergrund mit Bäumen, die ebenfalls sehr nach Tove Jansson aussehen.
Zwei verschiedene Marken als 8er-Block in Schachbrett-Anordnung. Motive aus WM, SM und DG (außen).
Markenheftchen mit Aquarellwiedergaben. Nummer 1 und 4 sind nicht direkt aus Büchern stammende Einzelillustrationen, Nummer 2 ist aus WG entnommen und Nummer 3 nach WM gestaltet. Das Bild auf der Außenseite stammt aus C12. Zusätzlich erschien ein Sortiment mit vier motivgleichen Postkarten, auf dessen Innenseite zusätzlich der Text von »Mumintrolls Lied« (vgl. Mumin-Lieder) abgedruckt ist.
Markenheftchen mit Motiven ausschließlich aus SM (kolorierte Zeichnungen). Wie 1998 gab es auch hierzu ein Postkartensortiment.
Heftchen mit sechs selbstklebenden Marken. Bildmotive aus WM (kolorierte Zeichnungen). Das zugehörige Postkartensortiment bringt eine weitere Illustration sowie einen kurzen Textauszug aus demselben Buch.
Einzelmarke mit Flauschbeschichtung; die Mumin-Figur ist durch Prägedruck hervorgehoben.
Heftchen mit sechs selbstklebenden Marken. Markenmotive unterschiedlicher Herkunft, die inneren Zusatzillustrationen nicht von Tove Jansson (von Lars?). Wiederum erschien dazu ein Postkartensortiment.
Briefmarke der Åland-Inseln, die ein Gemälde Tove Janssons zeigt.
Heftchen mit sechs selbstklebenden Marken. Bildmotive aus Tove Janssons Comicskizzen.
Heftchen mit sechs unregelmäßig geformten, selbstklebenden Marken. Bildmotive aus WG.
Heftchen mit sechs Markenaufklebern und sechs Prioritätsaufklebern. Bildmotive aus den Mumin-Comics.
Blatt mit zwei Selbstklebemarken und weiteren Fotomotiven.
Zwei Selbstklebemarken der finnischen Post nebst Prioritätsaufklebern erinnern an die historischen Mumin-Figuren der Firma Fauni:
Außerdem brachte die japanische Post als erstes Postunternehmen außerhalb Finnlands Mumin-Briefmarken heraus, nämlich gleich zwei Bögen mit je zehn Selbstklebemarken:
Blatt der finnischen Post mit fünf Selbstklebemarken und fünf Prioritätsaufklebern:
Die japanische Post knüpfte an ihren Erfolg drei Jahre zuvor mit zwei weiteren Bögen Selbstklebemarken an:
Sechs Selbstklebemarken aus Finnland in Dreifarbendruck zum Thema »Ratschläge für ein gutes Leben«:
Sechs Selbstklebemarken aus Finnland in Dreifarbendruck zum Thema »Unser Meer«:
Außerdem brachte das in Helsinki und St. Petersburg ansässige private Postunternehmen »PetersPost« eine Tove-Jansson-Marke heraus, und zwar in sowohl einer Euro- als auch einer kyrillisch beschrifteten Rubel-Version:
Gleich zu Beginn des Jahres gab es von der japanischen Post wieder zwei Bögen Selbstklebemarken:
Sechs Selbstklebemarken aus Finnland für die Kampagne »Mumin-Alphabet«:
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