Comic-Episode von Lars Jansson, erschienen 1974.
Mumin, Muminvater, Sniff, Snorkfräulein, Muminmutter, die kleine My, die Gafsa, Wimsy, Polizeiinspektor, der Axtmann, eine obdachlose Familie
Als er auf dem Dachboden Kinderfotos von sich findet, beginnt der Muminvater sich zu fragen, ob er nicht alt wird. Da einige Mumintalbewohner zur falschen Zeit das Falsche sagen, wächst sich die Frage zu einer Krise aus. Er versucht es zunächst mit sportlicher Ertüchtigung, dann mit der Abschaffung eingeschliffener Gewohnheiten – was in der radikalen Art, in der er es anstellt, gründlich schiefgeht. Als nächstes versucht er die Erlebnisse seiner Jugend zu wiederholen: er nimmt mit der Muminmutter reißaus (und kapituliert vor Mücken), feiert mit seinem alten Freund Wimsy (und bereut beim morgendlichen Kater), und schließlich schafft er es sogar, für den Polizeiinspektor den berüchtigten Axtmann festzunehmen. Fast könnte die Krise damit beigelegt sein, doch zufällig kommt ein alter Schulkamerad vorbei, der dem Muminvater schrecklich ältlich vorkommt – da will er den radikalen Neuanfang. Das Haus wird einer bedürftigen Familie übergeben und die Mumins ziehen auf einen Berg, wo das neue Haus aber nicht so recht wachsen will... Der Muminvater gibt sich geschlagen und sieht ein, dass er sein gelebtes Leben nicht verneinen kann. Die neuen Hausbewohner werden durch eine Spuk-Inszenierung dazu gebracht, »freiwillig« wieder zu gehen.
Seite zuletzt geändert: 17. 09. 2009 / 00:00