Comic-Episode von Lars Jansson, erschienen 1966.
Mumin,
etliche Mumintalbewohner,
Sniff,
Muminvater,
Muminmutter,
Snorkfräulein,
der Steuereinnehmer,
allerlei Märchenfiguren,
der Meerriese Eduard
Unter den Mumintalbewohnern herrscht Hektik: ein Steuereinnehmer ist ins Tal gekommen. Aus nicht ganz geklärten Gründen verstecken alle ihre Besitztümer bei den Mumins im Haus und suchen dann das Weite. Die Mumins versuchen, das fremde Gut gegen den Steuereinnehmer zu verteidigen und schaffen es sogar, ihn in den Keller zu sperren. Mumin will ein Verwandlungselixier anrühren, damit der Steuereinnehmer sich in etwas anderes verwandelt wie z. B. eine Fee – doch stattdessen entsteht ein Gebräu, das Unbelebtes zum Leben erweckt, wie sich an einem Zinnsoldaten zeigt. In einer etwas unbeholfenen Aktion lässt die Familie den Steuereinnehmer aus dem Keller und wird von ihm nun selbst darin festgesetzt. Zum Glück hat Mumin sein Elixier, Snorkfräulein ein Märchenbuch und die Muminmutter eine Idee: mit dem Elixier wird ein im Buch abgebildeter Drache lebendig gemacht; er sprengt schnell durch seine Größe den Keller, und die Mumins kommen frei. Auf der Flucht stolpern Mumin und Snorkfräulein über eine Baumwurzel, und das Elixier ergießt sich über das Märchenbuch. In der Folge bevölkert sich das Mumintal mit Märchenfiguren, mit denen nun etliche Kurzepisoden zu erleben sind. Am schwierigsten ist es, Märchenkönig und -prinzessin vom Drachen zu befreien; als es endlich gelungen ist, soll Mumin die Prinzessin sofort heiraten. Zum Glück ist aber in diesem Moment die Wirkung des Elixiers zuende.
Eine freie Hörspielbearbeitung dieses Comics erschien 1980 bei Ariola unter dem irreführenen Titel »Winter im Mumintal«, vgl. Mumin-Hörspiele und -Hörbücher.
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